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   LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10   

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https://dejure.org/2011,22237
LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10 (https://dejure.org/2011,22237)
LSG Bayern, Entscheidung vom 09.06.2011 - L 9 AL 16/10 (https://dejure.org/2011,22237)
LSG Bayern, Entscheidung vom 09. Juni 2011 - L 9 AL 16/10 (https://dejure.org/2011,22237)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungseinlegung per E-Mail - Berufungseinlegung durch nicht unterschriebenes Telefax ohne Absendervermerk - Schriftform - Erfordernis einer eigenhändigen Unterschrift - Ausnahme

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 78 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 30.01.2002 - B 5 RJ 10/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wiedereinsetzung - Versäumung der Berufungsfrist

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Eine Ausnahme von dem Erfordernis einer eigenhändigen Unterschrift bei einer Berufungseinlegung durch Telefax kommt nur dann in Betracht, wenn auf andere Weise gewährleistet ist, dass dem Schriftstück der Inhalt der Erklärung, die abgegeben werden soll, und die Person, von der sie ausgeht, hinreichend zuverlässig entnommen werden kann und fest steht, dass es sich bei dem Schriftstück nicht um einen Entwurf handelt, sondern dass es mit Wissen und Wollen des Berechtigten dem Gericht zugeleitet worden ist (BSG, Urteil vom 30. Januar 2002, Az.: B 5 RJ 10/01 R, RdNr. 15 zitiert nach juris).

    27 Eine Ausnahme von der eigenhändigen Unterschrift kommt nur dann in Betracht, wenn auf andere Weise gewährleistet ist, dass dem Schriftstück der Inhalt der Erklärung, die abgegeben werden soll, und die Person, von der sie ausgeht, hinreichend zuverlässig entnommen werden kann und fest steht, dass es sich bei dem Schriftstück nicht um einen Entwurf handelt, sondern dass es mit Wissen und Wollen des Berechtigten dem Gericht zugeleitet worden ist (BSG, Urteil vom 30. Januar 2002, Az.: B 5 RJ 10/01 R, Rdn. 15 zitiert nach juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.02.2008 - L 10 SB 53/06

    Klage auf Feststellung des Grades einer Behinderung; Wirksamkeit der Einlegung

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Für das Gericht muss erkennbar sein, dass die Berufung vom Berufungsführer herrührt und dieser sie wissentlich und willentlich in den Verkehr gebracht hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.Februar 2008, Az.: L 10 SB 53/06 unter Hinweis auf: BVerfG vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85 - und vom 4. Juli 2002 - 2 BvR 2168/00 -NJW 2002, 3534; GmS OGB 1/98 = BGHZ 144, 160, 165; BSG vom 18. Dezember 2003 - B 1 KR 1/02 S - und vom 21. Juni 2001 - B 13 RJ 5/01 R - und Frehse in: Jansen, SGG, 2. Auflage, 2005, § 151 Rdn. 5 ff.).

    Eine weder mit einer eingescannten Unterschrift noch mit einer qualifizierten Signatur versehene E-Mail entspricht diesem Erfordernis nicht (so zum Beispiel: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Oktober 2009, Az.: L 19 B 301/09 AS zitiert nach juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Februar 2008, Az.: L 10 SB 53/06 zitiert nach juris).

  • BSG, 18.11.2003 - B 1 KR 1/02 S

    Zulässiges Rechtsschutzbegehren im sozialgerichtlichen Verfahren, Nennung der

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Für das Gericht muss erkennbar sein, dass die Berufung vom Berufungsführer herrührt und dieser sie wissentlich und willentlich in den Verkehr gebracht hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.Februar 2008, Az.: L 10 SB 53/06 unter Hinweis auf: BVerfG vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85 - und vom 4. Juli 2002 - 2 BvR 2168/00 -NJW 2002, 3534; GmS OGB 1/98 = BGHZ 144, 160, 165; BSG vom 18. Dezember 2003 - B 1 KR 1/02 S - und vom 21. Juni 2001 - B 13 RJ 5/01 R - und Frehse in: Jansen, SGG, 2. Auflage, 2005, § 151 Rdn. 5 ff.).
  • BVerfG, 04.07.2002 - 2 BvR 2168/00

    Zum Schriftformerfordernis bei der Einlegung eines Einspruchs gegen einen

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Für das Gericht muss erkennbar sein, dass die Berufung vom Berufungsführer herrührt und dieser sie wissentlich und willentlich in den Verkehr gebracht hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.Februar 2008, Az.: L 10 SB 53/06 unter Hinweis auf: BVerfG vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85 - und vom 4. Juli 2002 - 2 BvR 2168/00 -NJW 2002, 3534; GmS OGB 1/98 = BGHZ 144, 160, 165; BSG vom 18. Dezember 2003 - B 1 KR 1/02 S - und vom 21. Juni 2001 - B 13 RJ 5/01 R - und Frehse in: Jansen, SGG, 2. Auflage, 2005, § 151 Rdn. 5 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2007 - L 9 SO 25/06

    Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Fehlt es hieran, besteht die rechtliche Möglichkeit zur verfahrenserheblichen Kommunikation mit dem Gericht nicht (LSG NRW vom 26. April 2007 - L 9 SO 25/06 - vgl. auch Zeihe, SGG, § 65a Rdn. 15).
  • GemSOGB, 05.04.2000 - GmS-OGB 1/98

    Wahrung der Schriftform bei Übermittlung bestimmender Schriftsätze mit

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Für das Gericht muss erkennbar sein, dass die Berufung vom Berufungsführer herrührt und dieser sie wissentlich und willentlich in den Verkehr gebracht hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.Februar 2008, Az.: L 10 SB 53/06 unter Hinweis auf: BVerfG vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85 - und vom 4. Juli 2002 - 2 BvR 2168/00 -NJW 2002, 3534; GmS OGB 1/98 = BGHZ 144, 160, 165; BSG vom 18. Dezember 2003 - B 1 KR 1/02 S - und vom 21. Juni 2001 - B 13 RJ 5/01 R - und Frehse in: Jansen, SGG, 2. Auflage, 2005, § 151 Rdn. 5 ff.).
  • BSG, 21.06.2001 - B 13 RJ 5/01 R

    Schriftlichkeit der Berufung - Unterschrift - fehlende Vollmacht - nachträgliche

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Für das Gericht muss erkennbar sein, dass die Berufung vom Berufungsführer herrührt und dieser sie wissentlich und willentlich in den Verkehr gebracht hat (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.Februar 2008, Az.: L 10 SB 53/06 unter Hinweis auf: BVerfG vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85 - und vom 4. Juli 2002 - 2 BvR 2168/00 -NJW 2002, 3534; GmS OGB 1/98 = BGHZ 144, 160, 165; BSG vom 18. Dezember 2003 - B 1 KR 1/02 S - und vom 21. Juni 2001 - B 13 RJ 5/01 R - und Frehse in: Jansen, SGG, 2. Auflage, 2005, § 151 Rdn. 5 ff.).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 10.09.2007 - L 4 R 447/06

    Verspätete Berufung durch Formfehler bei E-Mail

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Eine per E-Mail eingelegte Berufung kann sonach dann die Schriftform wahren, wenn die entsprechenden landesrechtlichen Vorgaben existieren und diese Voraussetzungen z.B. mittels digitaler Signatur erfüllt sind (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, vom 10. September 2007 - L 4 R 447/06 - Viefhues NJW 2005, 1009 ff. ).
  • OVG Niedersachsen, 17.01.2005 - 2 PA 108/05

    Schriftformerfordernis einer E-Mail ; Erforderlichkeit einer elektronischen

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Der Absender ist nicht ausreichend sicher identifizierbar; es besteht die Gefahr von Missbrauch und Täuschung durch Unbefugte (vgl. OVG Niedersachsen vom 17. Januar 2005 - 2 PA 108/05 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2009 - L 19 B 301/09

    Keine Einlegung eines gerichtlichen Rechtsmittels durch E-Mail ohne Signatur oder

    Auszug aus LSG Bayern, 09.06.2011 - L 9 AL 16/10
    Eine weder mit einer eingescannten Unterschrift noch mit einer qualifizierten Signatur versehene E-Mail entspricht diesem Erfordernis nicht (so zum Beispiel: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Oktober 2009, Az.: L 19 B 301/09 AS zitiert nach juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15. Februar 2008, Az.: L 10 SB 53/06 zitiert nach juris).
  • BVerfG, 11.02.1987 - 1 BvR 475/85

    Effektivität des Rechtsschutzes im Zusammenhang mit dem Zugang zu den Gerichten -

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